Inhalt: Peter Härtling zeichnet in seinem Roman die Stationen im Leben Franz Schuberts nach. Er bringt zum Ausdruck, wie Schubert, obwohl umgeben von Freunden und Bewunderern, in eine immer tiefer werdende Einsamkeit geriet. "Ich weiß nicht, wie nah ich ihm gekommen bin. Manchmal unterbrach ich meine Arbeit. Ich konnte nicht mehr schreiben, weil er mir zu lieb geworden war. Da half ich mir mit seiner Musik. Hörend erfuhr ich von neuem seine Fremde: Mein fremder Freund." Umfang: 255 S. Standort: Härtl ISBN: 978-3-423-12000-5
Inhalt: Der Verfasser, der sich bisher eher als Opernschriftsteller einen Namen gemacht hat, legt eine solide gearbeitete Schubert-Biographie vor, die er bewusst als "populäre" Darstellung verstanden wissen will und daher auf Werk-Analysen und Notenbeispiele verzichtet. Der recht trocken zu lesende Text wird aufgelockert durch verbindende Dokumente, hauptsächlich Schuberts eigene Briefe und die seines Freundeskreises. Osborne versucht auch in Ansätzen, den historischen Hintergrund zu beleuchten, Schuberts Lebensgeschichte vor der historischen Kulisse Wiens und des Wiener Kongresses nachzuzeichnen. Besser gelungen ist das H. J. Fröhlich in seiner im Schubert-Jahr 1978 erschienenen sehr lebendigen Schubert-Biographie (BA 12/78, 307). - Trotzdem Empfehlung als 1. Einführung.
Aus d. Engl. übers. Systematik: Sbm 80 Umfang: 243 S. Standort: Sbm 80 Osbor
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