Schenck, Ernst Günther
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Das Notlazarett unter der Reichskanzlei
Ein Arzt erlebt Hitlers Ende in Berlin
ars una, München (1995)
Standort:
Emp 61 Schen
Schlagworte:
Drittes Reich, Hitler
Details hier
Inhalt: Der Autor ("Patient Hitler", ID 24/89), vor dem Kriege Chefarzt in München/Schwabing, am Ende desselben als Wehrmacht-Inspekteur für Ernährungswesen und Verpflegung zu einem SS-Hauptamt abkommandiert, hat in den letzten Kriegstagen im Keller der Neuen Reichskanzlei zu Berlin in einem Notlazarett verwundete Soldaten, Zivilisten, NS-Grössen operiert, medizinisch versorgt; am 1. Mai ist er mit anderen unter Führung des SS-Brigadeführers Mohnke aus der Reichskanzlei ausgebrochen und am folgenden Tag im Humboldthain in russische Kriegsgefangenschaft gegangen. Dies ist sein Bericht, 1983 offenbar schon einmal in kürzerer Fassung erschienen, hier durch "Dokumente" ergänzt: Wohl eher eine Arabeske, wenn auch eine makabre, zum Untergang der "Reichshauptstadt" und des "Dritten Reiches", mehr wohl nicht, und gewiss auch eines der minder wichtigen Bücher zum Kriegsende Mai 1945.
Frühere Ausg. im Verl. Nicolai, Herford u.d.T.: "Schenck, Ernst G.: Ich sah Berlin sterben" und im Verl. Bavarian Connection, Stockach u.d.T.: "Schenck, Ernst G.: 1945 - als Arzt in Hitlers Reichskanzlei"
Mit noch unveröffentlichten Dokumenten und 3 Karten. Systematik: Emp 61 Umfang: 259 S. : graph. Darst., Kt. Standort: Emp 61 Schen
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Emp 61
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Sachbuch
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Ja, ist verfügbar.
In Merkzettel aufnehmen nicht möglich, Hinweis dazu hier...
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