Inhalt: Ein wirklich schönes Zitat von Helmut Berger hat Alexander von Schönberg seinem ebenso klugen wie unterhaltsamen Buch als Motto vorangestellt: "Es ist besser, man gewöhnt sich im Leben an den Verlust. Man erspart sich viel Traurigkeit." Gewöhnt hatte sich Schönburg in den Zeiten des Börsen- und Medienbooms -- und mit ihm viele seiner Kollegen -- freilich an ganz andere Dinge. An ein sattes Gehalt nämlich und das beruhigende Gefühl eines sicheren Jobs mit vorprogrammierten Gehaltserhöhungen. Allen ging es gut. Und den Medienschaffenden ganz besonders. Doch dann kam plötzlich alles anders. Die Börse crashte, Tausende verloren ihre Jobs, neue gab es nicht. Das Anzeigengeschäft brach, die Kreativen in den Werbeagenturen und bald auch die Journalisten wie Schönburg verloren einer nach dem anderen die so sicher geglaubte Anstellung. Und mit ihr auch das schöne Geld, an das man sich gewöhnt hatte und auf das man doch zur Aufrechterhaltung des erreichten Lebensstils so dringend angewiesen war... Von Schönburg hat sich die Kunst, stilvoll zu verarmen, hart erarbeiten müssen. Und er hat, wie man so schön sagt, das Beste aus seiner Situation gemacht. Ein schönes Buch nämlich, mit dem er seinen Leidensgenossen zeigt, wie man auch ohne Geld reich werden kann. Dass dies nicht immer so einfach ist, belegt schon das von Winston Churchill adaptierte Erfolgsrezept, mit dem Schönburg das Kapitel "Helden der Armut" eröffnet: "Erfolg ist: Von Niederlage zu Niederlage zu gehen und dabei den Enthusiasmus nicht zu verlieren." Systematik: Mcl 3 Umfang: 238 S. Standort: Mcl 3 Schönb ISBN: 978-3-499-61668-6
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